Trends für HR und L&D 2024

Was sind die wichtigsten HR-Herausforderungen 2024? Und wie können aktuelle L&D-Trends zu deren Lösung beitragen? Die Bildungsexperten von LinguaTV bieten dazu gerade ein Webinar an und haben hier die wichtigsten Eckpunkte zusammengefasst.


Von Fachkräftemangel über Digitalisierung, Automatisierung und KI, bis hin zu flexibleren Arbeitsmodellen, sowie Diversität und Inklusion – 2024 wird HR-Profis vor gewaltige neue Herausforderungen stellen. Eine Schlüsselrolle dürfte dabei in den meisten Fällen der Personalentwicklung zukommen. Die aktuellen Trends im Corporate Learning bieten hierfür spannende neue Möglichkeiten und effektive Lösungen.

1. Fachkräftemangel:

Der anhaltende Fachkräftemangel wird auch 2024 eine der größten Herausforderungen für Unternehmen darstellen. Die Gründe sind vielfältig: Demografische Veränderungen, der Kampf um Talente sowie der steigende Bedarf an spezialisierten Fähigkeiten sind nur einige Faktoren. HR-Abteilungen müssen daher verstärkt auf innovative Rekrutierungsstrategien und ausländische Fachkräfte setzen. Digitale Sprachkurse und Onboarding-Programme bieten dafür passende Lösungen. Darüber hinaus gewinnt die interne Talententwicklung an Bedeutung, um bestehende Mitarbeiter zu fördern und ihre Fähigkeiten kontinuierlich auszubauen. KI-basierte Tools bieten dabei vielfältige Möglichkeiten, zum Beispiel um Skill-Gaps rechtzeitig zu erkennen oder um individuelle Lernpfade und -inhalte zu erstellen.

2. Digitalisierung + Automatisierung + Künstliche Intelligenz:

Die zunehmende Digitalisierung, Automatisierung und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) revolutionieren althergebrachte Arbeitsabläufe. Schon jetzt sorgen sie für eine Verschiebung von Arbeitsplätzen und für einen enormen Weiterbildungsbedarf. HR-Profis müssen verstehen, wie sie diese Technologien nutzen können, um effizientere Prozesse in der Personalverwaltung zu schaffen. KI-gestützte Tools können beispielsweise dabei helfen, Bewerberprofile besser zu analysieren oder personalisierte Lerninhalte bereitzustellen. Gleichzeitig ist es entscheidend, die ethischen Implikationen und Auswirkungen auf das Arbeitsumfeld im Auge zu behalten, um sicherzustellen, dass diese Technologien fair und verantwortungsbewusst eingesetzt werden.

3. Flexibles und hybrides Arbeiten:

Homeoffice: Ja, oder nein? Im Jahr 2024 wird die hybride Arbeitsweise weiterhin an Bedeutung gewinnen, wobei Mitarbeiter die Möglichkeit haben, zwischen Büro und Homeoffice zu wechseln. HR-Profis müssen Richtlinien entwickeln, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen flexiblen Arbeitsmodellen und dem Bedarf an Teamarbeit und Zusammenarbeit fördern. Schulungen zur virtuellen Teamführung und die Bereitstellung technologischer Infrastrukturen für reibungslose Remote-Arbeit sind daher unerlässlich. Weiterbildungsangebote sollten sich flexibel in den hybriden Arbeitsalltag integrieren lassen. Der Trend geht hier 2024 weg von starren Präsenzveranstaltungen und hin zu deutlich flexibleren Online-Trainingslösungen, z.B. Blended-Learning mit Unterricht im virtuellen Klassenraum, oder mobile Selbstlernkurse mit Micro Learning.

4. Diversität und Inklusion:

Der Fokus auf Diversität und Inklusion in der Arbeitswelt wird 2024 und darüber hinaus eine immer wichtigere Rolle spielen. Zum Beispiel werden künftig etwa 40% der jungen Mitarbeitenden einen Migrationshintergrund haben. Unternehmen müssen sich also bemühen, diverse Teams zu fördern und inklusive Arbeitsumgebungen zu schaffen. HR-Abteilungen werden verstärkt darauf achten müssen, dass Rekrutierung, Entwicklung und Beförderung ohne Vorurteile und Diskriminierung erfolgen. Fortschritte in diesem Bereich erfordern gezielte Trainingsmaßnahmen und eine Unternehmenskultur, die Vielfalt und Inklusion aktiv unterstützt.


Fazit:

HR und L&D stehen im Jahr 2024 vor bedeutenden Veränderungen und Herausforderungen. Die Bewältigung des Fachkräftemangels erfordert innovative Rekrutierungsstrategien und eine verstärkte Fokussierung auf die interne Talententwicklung. Der intelligente Einsatz von Technologie, insbesondere KI, eröffnet Möglichkeiten für effizientere Arbeitsabläufe, erfordert jedoch auch ein Bewusstsein für ethische Fragen. Die Förderung flexibler Arbeitsmodelle und die Schaffung inklusiver Arbeitsumgebungen sind essentiell, um mit den sich wandelnden Anforderungen der Arbeitswelt Schritt zu halten.

Insgesamt gilt es für HR-Profis, sich kontinuierlich über aktuelle Trends und Entwicklungen zu informieren, sich auf Veränderungen vorzubereiten und flexibel auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter und des Unternehmens einzugehen. Die erfolgreiche Umsetzung dieser Trends wird dazu beitragen, die Arbeitswelt 2024 dynamischer, inklusiver und anpassungsfähiger zu gestalten.


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